Deadly Tropics Wiki
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Dies ist die 5. von insgesamt 40 Episoden der französischen Krimi-Serie Deadly Tropics.

Nach dem Einschussloch in der Autotür und dem Blutfleck wurde hier auf den Mann geschossen. Aber er kann sich nicht in Luft aufgelöst haben.

Mélissa Sainte-Rose


Synopsis[]

Marvin Sandiaye wird auf dem Weg nach Anse Caffard von einem unbekannten Motorradfahrer verfolgt und überholt. Später steht der Unbekannte mit seinem Motorrad mitten auf der Straße und stoppt die Fahrt des Mannes. Als Commandant Mélissa Sainte-Rose am Morgen von ihrem Freund nach Hause kommt, fährt ein BMW mit eindeutig überhöhter Geschwindigkeit, knapp an ihr vorbei. Sofort nimmt sie die Verfolgung auf. Als die Polizei den Wagen schließlich anhält, stellen die Beamten Einschüsse in der Karosserie fest. Mélissa Sainte-Rose übernimmt, zusammen mit Ihrer Kollegin Capitaine Gaëlle Crivelli, die Ermittlungen auf. Beide Polizistinnen finden heraus, dass das Opfer ein Doppelleben führte und seine Ehefrau über längere Zeit mit verschiedenen Geliebten betrogen hat. Musste Marvin Sandiaye deshalb sterben?

Handlung[]

Marvin Sandiaye wird auf Martinique, einer Insel in der Karibik, kurz vor Weihnachten, abends auf dem Weg nach Anse Caffard von einem unbekannten Motorradfahrer verfolgt. Der Behelmte verfolgt den Wagen eine geraume Zeitlang bevor er den Wagen endlich. Sandiaye setzt verwirrt über das seltsame Verhalten des Motorradfahrers seinen Weg fort. Plötzlich steht der Unbekannte mit seinem Motorrad mitten auf der Straße und stoppt die Fahrt des BMW.

Am frühen Morgen des folgenden Tages erwacht Mélissa Sainte-Rose im Bett neben Christopher Delval, dem Französischlehrer ihres Sohnes Luca, mit dem sie die letzte Nacht verbracht hat. Als sie sich anzieht versucht Christopher sie noch etwas zum Bleiben zu bewegen, doch Commandante Sainte-Rose weist darauf hin, dass ihre Kinder sie ebenfalls brauchen. Als sie Zuhause ankommt, wird sie fast von einem BMW überfahren, der mit eindeutig überhöhter Geschwindigkeit fährt. Sofort nimmt sie die Verfolgung auf und ruft einige Kollegen zur Unterstützung hinzu.

Als die Polizei den Wagen schließlich anhält, stellen die Beamten Einschüsse in der Karosserie fest. Außerdem sitzt nicht der Halter des Wagens hinter dem Steuer, sondern ein Jugendlicher, der mit seinem Freund eine Runde in dem Wagen dreht, den beide herrenlos auf der Straße gefunden haben. Zuerst behauptet der Fahrer, dass der Wagenhalter sein Kumpel sei, was Mélissa ihm nicht abnimmt. Daraufhin gibt der Jugendliche zu, dass er und sein Freund den Wagen herrenlos gefunden zu haben. Beamte finden im Kofferraum des Autos einen Koffer mit Digitalkameras.

Nachdem die Jugendlichen der Polizistin verraten haben, wo genau sie auf den Wagen gestoßen sind, kontaktiert Mélissa Sainte-Rose ihre Kollegin Capitaine Gaëlle Crivelli und beordert sie Lieutenant Aurélien Charlery und die Spurensicherung dorthin. Vor Ort behauptet Philippe Dorian, der Gerichtsmediziner des Teams, dass es auf besagter Straße zu seltsamen Phänomenen gekommen sein soll, die er UFOs zuschreibt. Wenig später erscheint auch Mélissa dort. Kurz darauf findet Aurélien die Leiche des Fahrzeugbesitzers. Da die beiden Jugendlichen unbewaffnet waren hält die Commandante die beiden nicht für die Täter.

Etwas später fahren Sainte-Rose und Crivelli zu Carole Sandiaye der Gattin des Ermordeten. Als sie die Nachricht überbringen müssen sich die zusammenbrechende Frau stützen. Sie erzählt den Polizistinnen, nachdem sie sich gefangen hat, dass sie und Marvin sich gefreut hatten, mit der gesamten Familie Weihnachten zu feiern. Die Polizistinnen erfahren weiter, dass Marvin Ferienwohnungen vermietet hat und dass seine Frau ihr Geld als Lehrerin verdient. Die Lehrerin erzählt, dass ihr Sohn auf Guadeloupe Medizin studiert. Mit dem Computer des Ermordeten fahren die beiden Polizistinnen zurück ins Polizeipräsidium.

Dort finden sie heraus, dass auf den Speicherkarten der gefundenen Kameras Aufnahmen gewesen sind, die Paare beim Liebesspiel in den Ferienwohnungen zeigen. Zwar hatte jemand diese Aufnahmen gelöscht, doch Phil ist in der Lage gewesen sie wiederherzustellen. Das Polizeiteam versucht nun zunächst herauszufinden, ob eines der gefilmten Paare davon Kenntnis erlangt haben könnte und somit eine dieser Personen als Täter in Frage käme. Dazu fahren Mélissa und Gaëlle zu dem Haus und bestellen den Eigentümer dorthin.

Auf Anfragen der beiden Polizistinnen gibt Francois L'Hermier, der Besitzer des Ferienhauses zu, dass er seit dem gestrigen Abend von den Kameras wusste, da das amerikanische Paar sie entdeckte und bei ihm Theater gemacht haben. Außerdem sagt der Mann aus, dass er Marvin daraufhin gefeuert hat. Bei ihrer Untersuchung der Räumlichkeiten entdeckt Mélissa hinter einer Abdeckung eine Kamera, welche direkt auf die Dusche gerichtet ist. Da der Besitzer als Einziger von Aufnahmen der Dusche sprach, auf den von Phil geretteten Aufnahmen aber nur die Zimmer zu sehen waren, ist er der Einzige, der von der Kamera gewusst haben kann. Mélissa nimmt ihn daraufhin fest.

Noch vor Ort erfahren Sainte-Rose und Crivelli durch einen Anruf, dass weder die beiden Jugendlichen, noch das amerikanische Ehepaar als Täter in Frage kommen, da diese ein Alibi für den vermutlichen Todeszeitpunkt haben. Auf dem Computer des Verhafteten findet die Polizei hingegen mehrere Stunden Videomaterial, das ihn zusätzlich belastet. Dieser verteidigt sich mit dem Argument, dass die Überwachung nur der Sicherheit gedient habe, falls jemand mit Rauschgift dealen würde oder Ähnliches. Er sagt weiter aus, dass Marvin die Ferienwohnungen dazu benutzt habe um seine Frau zu betrügen und dort mit anderen Frauen zu schlafen.

Aurélien, der das Material der Kameras durchsieht, bestätigt diese Behauptung. Es gibt Aufnahmen, die das Opfer mit mehreren verschiedenen Frauen zeigt. Schließlich stößt er auch auf ein Video, das Marvin mit einer Minderjährigen zeigt. Jedoch stellt sich heraus, dass es sich bei dem Mädchen nicht um eine Geliebte handelt, sondern um eine uneheliche Tochter. Aurélien kann das T-Shirt des Mädchens einem Fußballverein der Insel zuweisen. Fast gleichzeitig informiert Phil das Team, dass der Hausbesitzer ebenfalls ein Alibi für die Tatzeit hat.

Inzwischen tollen Lucas und Chloé mit ihrem Cousine am Strand im Wasser herum. Dabei beschwert sich der Cousin der Geschwister, dass deren Mutter die Familie scheinbar gar nicht wahrnimmt, so als würde sie sich für sie schämen. Chloé vermutet, dass es wegen Mélissas Mutter ist. Die beiden Jugendlichen glauben, sie wäre bei einem Autounfall gestorben, doch ihr Cousin deutet an, dass das nicht der Wahrheit entspricht.

Derweil erreichen Mélissa Sainte-Rose, Crivelli und Aurélien den Sportplatz der Jugendmannschaft, in der das gesuchte Mädchen Fußball spielt. Dabei schwelgt der Polizist, der fünf Jahre hier gespielt hat, für einen Moment lang in der Vergangenheit. Die Commandante zieht Savannah zur Seite und informiert es vom Tod des Vaters. Sie informiert deren Mutter Joëlle des Mädchens damit sie sich um ihre Tochter kümmert, nach dieser schlimmen Nachricht. Auch die Freundinnen des Mädchens versuchen es zu trösten.

Mélissa und Crivelli befragen die ehemalige Geliebte von Marvin. Sie erzählt den Polizistinnen, dass die Affäre mit Marvin Sandiaye von nur kurzer Dauer gewesen ist. Als sie sich trennten war sie jedoch bereits schwanger von ihm. Sie wollte das Kind trotzdem haben. Zwischendurch sagt Savannah ihrer Mutter, dass Marvin sie offiziell als Tochter anerkennen wollte. Das Mädchen hatte gehofft, endlich einen Vater zu haben und ist traurig, dass er nun nicht mehr da ist, wo sie ihn doch nur seit so kurzer Zeit kannte.

Nach der Befragung berät sich die Commandante mit ihren Untergebenen. Sie glaubt nicht an einen Zufall. Aurélien vermutet, es könne bei dem Mordmotiv auch um das Erbe gehen. Mélissa Sainte-Rose beschließt daraufhin, sich das Haus von Carole Sandiaye nochmal vorzunehmen. Als sich Crivelli mit Aurélien zu ihrem Dienstwagen begeben, läutet das Handy der Polizistin, die den Anruf gereizt wegdrückt. Es ist ihr Bruder, der sie zu Weihnachten einladen will, worauf die Frau jedoch so gar keine Lust hat. Aurélien versucht, sie dazu zu bewegen dennoch hinzugehen, doch sie lehnt das kategorisch ab.

Zuhause wird Mélissa Sainte-Rose bereits von ihren Kindern erwartet. Beide Jugendliche haben beschlossen mit ihrer Mutter ein ernstes Wort zu reden, wegen der offensichtlichen Widersprüche zum Tod ihrer Großmutter. Zunächst vermutet Mélissa, dass es um die letzte Nacht geht, doch dann stellt sich heraus, dass es um den Tod von Alicia Sainte-Rose geht. Die Geschwister konfrontieren ihre Mutter damit, sie belogen zu haben. Sie wissen nun, dass sich ihre Großmutter umgebracht hat. Emotional aufgewühlt wendet sich Mélissa ab und setzt sich an den Tisch am Pool des Hauses.

Dort erklärt die Frau ihren Kindern, dass sie ihnen die Wahrheit schon lange hat erzählen wollen. Ihr Vater sei damals mit ihr weggegangen und habe alle Brücken hinter sich abgebrochen. Sie erklärt beiden Jugendlichen, dass ihr Vater nicht darüber reden wollte und dass er es nie verwunden hat, da er sie so sehr geliebt hatte. Chloé will wissen, was sie für ein Mensch gewesen ist. Als sich Mélissa nach einem Moment an einige Details erinnern kann fragt Chloé, warum ihre Mutter nicht einmal mit Léonie, der jüngeren Schwester ihrer verstorbenen Mutter darüber redet. Lucas drängt seine Schwester dazu, ihre Mutter zu fragen, ob sie nicht die gesamte Familie zu Weihnachten einladen möchte. Zustimmend nimmt die Polizistin ihre Kinder in die Arme. Nun auch erleichtert darüber, dass sie endlich die Wahrheit kennen.

Am nächsten Vormittag fährt Mélissa mit Crivelli zu Carole Sandiaye wobei sie unentwegt Zusagen zur Feier bekommt. Auf ihre Vermutung hin, dass mindestens 50 Leute da sein werden, bestätigt Crivelli schadenfroh, dass es bestimmt so viele werden. Auf die Frage ihrer Vorgesetzten, was sie an Weihnachten macht erklärt Crivelli, dass sie bei ihrer Familie sein wird, weil ihr Bruder sie - ganz klassisch - emotional mit seinen Kindern erpresst habe.

Als die beiden Kolleginnen das Haus betreten, platzen sie in die Feier für den Verstorbenen. Will Sandiaye, der Sohn von Marvin und Carole, bittet beide Polizistinnen später wiederzukommen, doch Mélissa besteht darauf, seine Mutter jetzt zu befragen. Es ist Crivelli, die sich bei Will erkundigt, ob er von Savannah weiß. Will bestätigt dies. Daraufhin weist Crivelli ihn darauf hin, dass diese Frage an seine Mutter ging. Diese sagt aus, dass sie es bereits seit Jahren gewusst hat. Sie glaubt jedoch nicht, dass Marvin seine Tochter hat anerkennen wollen, da er es ihr in diesem Fall erzählt hätte.

Will regt sich darüber auf, dass das Mädchen Lügen erzählen würde, obwohl sein Vater noch nicht einmal unter der Erde sei. Seine Mutter versucht ihn zu beruhigen, indem sie darauf hinweist, dass Marvin sie nie gesehen habe. Dies wird von Crivelli jedoch berichtigt. Die Polizistin konfrontiert Carole und Will mit der Tatsache, dass er seine Tochter dreimal in der Woche beim Fußball gesehen habe und dass sie sich sogar am Tag des Mordes gesehen haben. Wieder regt sich Will auf und vermutet, dass vielleicht das Mädchen seinen Vater umgebracht hat. Crivelli erklärt dem Jungen, dass Savannah ein Alibi habe, seine Mutter jedoch nicht.

Dazu erklärt Carole, dass sie sich einer Anerkennung des Mädchens nicht widersetzt hätte. An dieser Stelle übernimmt Mélissa und hakt nach, ob sie den anderen Geliebten ihres verstorbenen Mannes gegenüber auch so tolerant sein würde. Da sie es ja gewusst habe. Carole bestätigt diese Behauptung von Mélissa Sainte-Rose. Crivelli ihrerseits stellt die Vermutung auf, dass Carole ausgerastet sei, als Marvin zwei Tage vor Heiligabend nicht nach Hause kam. Carole gibt offen zu, dass sie wirklich die Nerven verloren habe, doch sie versichert gleichzeitig, ihren Mann nicht getötet zu haben. Als sich herausstellt, dass Carole, ihr Alibi betreffend, gelogen hat, nimmt Mélissa sie vorläufig fest.

Als die Polizistinnen die Witwe zum Wagen führen taucht plötzlich Savannah auf dem Grundstück auf. Als Will sie entdeckt fährt er sie an, was sie auf dem Grundstück zu suchen habe. Auf Savannahs Erklärung hin, dass sie die Familie ihres Vaters kennenlernen will raunzt Will sie an, sie würde nicht zur Familie gehören und verweist sie des Grundstücks. Mélissa geht jedoch dazwischen. Sie erklärt dem Mädchen, es sei kein guter Zeitpunkt für ihr Vorhaben. Als sie geht nimmt sie Savannah mit sich.

Später auf dem Revier vernimmt Aurélien die letzte von den Geliebten des Ermordeten. Er unterrichtet seine beiden Kolleginnen davon, dass diese alle ein Alibi haben und dass sich auch die Überprüfung von deren Umfeld als unergiebig erwies. Im Anschluss informiert er sie darüber, dass Will am Vorabend auf der Fähre von Guadeloupe nach Martinique gewesen ist.

Bei der Vernehmung auf dem Revier sagt Carole aus, sie habe sich in ihr Auto gesetzt und Marvins Geliebte abgeklappert, als er sich auf ihre Anrufe hin nicht gemeldet hat, weil sie ihm sagen wollte, was sie von seinem Verhalten hält. Sie beteuert jedoch weiter ihre Unschuld. Inzwischen hat Aurélien herausgefunden, dass sich Marvin um 28 Ferienhäuser gekümmert hat, aber nur 27 aufgelistet sind. Ein Objekt wird seit 2 Wochen nicht mehr angeboten. Zudem sei die Frau des Besitzers im Krankenhaus.

Mélissa und Crivelli fahren daraufhin zum Hospital. Dort sagt der Inhaber des Hauses aus, er wolle mit Marvin und dessen Sohn Will nichts mehr zu tun haben. Verwundert hakt Mélissa nach, ob der Mann Will wirklich gekannt hat. Der Besitzer erklärt aufgebracht, dass wegen der Unfähigkeit von Will seine Frau fast gestorben wäre, als dieser, nach dem Zusammenbruch seiner Frau nur unfähig etwas zu tun dagestanden hat. Obwohl er doch Medizin studieren würde. Der Mann meint, dass Will nicht einmal erkannt habe, dass seine Frau einen Schlaganfall erlitten hatte und dass einem Studenten im dritten Jahr so etwas unmöglich hätte entgehen dürfen.

Bei einer Überprüfung findet Crivelli heraus, dass Will Sandiaye im ersten Jahr durch die Prüfung gerasselt ist und man danach an der Uni nie wieder von ihm gehört hat. Zurück auf dem Revier ist Carole fassungslos. Sie glaubt nicht, dass Will sie zwei Jahre lang belogen hat. Crivelli stellt die These auf, dass sich Marvin mit Will weit weniger gut verstanden hat, als mit seiner Tochter und dass Will, da er nicht die Aufmerksamkeit seines Vaters bekam, die Savannah von ihm bekam, seinen Vater schließlich ermordete.

Die Überprüfung der Überwachungskameras auf der Fähre von Guadeloupe ergibt, dass es nicht Will war, der sich zur Tatzeit auf der Fähre befunden hat, sondern ein Freund, der Will sehr ähnlich sieht. Bei der Sichtung des Materials erscheint Crivelli mit Phil. Crivelli meint, dass Will nicht zu Hause sei sondern weggefahren ist, nachdem er einen Anruf bekommen hat. Phil fügt hinzu, dass dieser Anruf von Savannah eingegangen ist. Schnell kommt das Team überein, dass sich Savannah vermutlich im Stadion mit Will treffen wird, um mit ihm zu reden.

Während das Polizeiteam zum Stadion unterwegs ist, befindet sich Will bereits vor Ort. Bewaffnet mit einer halbautomatischen Pistole unter seinem T-Shirt. Als der junge Mann Savannah auf der Tribüne entdeckt setzt er sich zu ihr. Savannah entschuldigt sich für ihr unangemeldetes Erscheinen am Vormittag. Sie erklärt ihrem Halbbruder, dass sie traurig war und ihn einfach sehen musste. Will reagiert auch jetzt abweisend. Er steht auf, geht zum Zaun und erklärt Savannah, dass er schon einmal hier war, weil er wissen wollte, wer sie ist und wie sie aussehen würde. Dabei redet er sich immer mehr in Rage, weil Marvin so stolz auf sie gewesen ist.

Nachdem Will seiner Halbschwester erklärt hat, dass sein Vater ihn verachtete, da er von seinem Versagen an der Uni wusste, erkundigt sich Savannah drängend bei Will, ob er es war, der Marvin ermordete. Gleichzeitig nähern sich in diesem Moment Mélissa und ihre beiden Kollegen von zwei Seiten. Als Will mit seiner Pistole auf Mélissa anlegt, beschwört die Commandante ihn, die Waffe herunterzunehmen. Überraschend erhebt sich Savannah von der Bank und stellt sich schützend vor Will, mit der Bitte, ihrem Bruder nichts zu tun. Danach wendet sie sich Will zu und drückt die Waffe nach unten, sodass Crivelli Will schließlich entwaffnen und ihm Handschellen anlegen kann. Dabei verspricht Savannah dem jungen Mann, ihn nicht im Stich zu lassen.

Als die Polizisten mit Will das Gelände des Reviers betreten, gibt Carole ihrem Sohn zunächst eine schallende Ohrfeige, bevor sie ihn weinend in die Arme schließt und ihm sagt, dass sie ihn liebt. Etwas später verabschieden sich Mélissa und Crivelli vor dem Polizeirevier und wünschen einander eine Frohe Weihnacht.

Am Abend ist das Haus von Mélissa Sainte-Rose voll. Die gesamte Familie ist erschienen und feiert zusammen mit ihr und ihren beiden Kindern Weihnachten. Besonders Léonie wird von Mélissa herzlich begrüßt. Ihre Tante freut sich sichtlich, mit ihrer Nichte Weihnachten feiern zu können. Mélissa gibt zu, eine Menge Fragen an ihre Tante zu haben und diese weiß, welche es sein werden. Beide Frauen umarmen einander sehr herzlich. Danach führt Mélissa ihre Tante zu deren Platz, bringt einen Toast aus und wünscht der gesamten Familie eine Frohe Weihnacht.

Zur gleichen Zeit verbringt Crivelli, entgegen dem, was sie Mélissa erzählt hat, den Abend nicht mit ihrer Familie, sondern in Sichtweite einer Bar allein am Strand. Irgendwann reicht ihr ein Fremder die Hand und zieht sie mit sich auf die Tanzfläche der Strandbar, wo sie, zusammen mit anderen Gästen, ausgelassen tanzen.

Während der Familienfeier erhält Mélissa eine SMS. Lächelnd erhebt sie sich und begibt sich zur Tür des Hauses. Lucas, der ihr unauffällig folgt beobachtet, dass sie die Tür öffnet und seinem Französischlehrer gegenübersteht, der seiner Mutter ein Geschenk überreicht und sie anschließend umarmt und küsst, was Lucas gar nicht gefällt.

Dialoge[]

Gaëlle Crivelli: "Sie waren bei dem Französischlehrer, oder?"
Mélissa Sainte-Rose: (Grinst ertappt)
Gaëlle Crivelli: "Und sicher haben Sie nicht nur über Literatur geredet."
Mélissa Sainte-Rose: "Also wirklich..."
Gaëlle Crivelli: "Wie war er? Auf einer Skala von 1 bis 10."
Mélissa Sainte-Rose: "Sagen Sie bloß, Sie benoten Ihre Eroberungen?"
Gaëlle Crivelli: "Na, aber sicher doch."
Mélissa Sainte-Rose: (Schnaubt verächtlich)
Gaëlle Crivelli: "Angesichts Ihres Lächelns würde ich sagen, ´ne 8. Ist es so - eine 8?"

Musik[]

  • Arno Alyvan und Simon Delguste (Instrumental)
  • Simon Delguste - Dimension Drifter
  • Per Bluitgen Andreasen, Yannick Kalfayan - Wacha Wacha

Diskussion[]

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