Deadly Tropics Wiki
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Dies ist die 1. von insgesamt 40 Episoden der französischen Krimi-Serie Deadly Tropics.

Sie machen mich kirre!

Alain Etcheverry zu Mélissa Sainte-Rose


Synopsis[]

Mélissa Sainte-Rose, Ex-Frau eines korrupten Polizisten in Frankreich, ist dazu gezwungen, mit ihren Kindern Paris zu verlassen und in die alte Heimat zurückzukehren. Nach Martinique, wo sie selbst geboren worden ist. Dort nimmt sie den Posten des Leiters einer Mordkommission bei der Police nationale an. Von dieser Entwicklung sind ihre Kinder Lucas und Chloé alles andere als begeistert. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag wird an einem Strand die Leiche der siebzehnjährigen Tissia Senely gefunden. Um den Mordfall zu lösen, müssen Mélissa Sainte-Rose und Gaëlle Crivelli miteinander kooperieren – auch wenn beide unterschiedliche Vorstellungen von Polizeiarbeit haben und bereits bei dieser ersten Ermittlung mehr als einmal aneinander geraten.

Handlung[]

Der frischgebackene Commandante der Police nationale Mélissa Sainte-Rose übernimmt auf Martinique, einer Insel in der Karibik, auf der sie geboren worden ist, den Posten des Leiters einer Mordkommission. Bereits auf der Überfahrt mit der Fähre machen ihr Sohn Lucas und ihre Tochter Chloé ihrem Unmut Luft, von Paris in Frankreich, wo sie bisher gelebt haben, hierher umsiedeln zu müssen.

Es gelingt Mélissa, beide einigermaßen zu beruhigen und ihnen die positiven Seiten dieses Umzugs schmackhaft zu machen. Mélissa Sainte-Rose hatte in dieser Hinsicht keine andere Wahl, da ihr Mann, ebenfalls Polizist, sich als korrupter Drogendealer entpuppte, wovon seine Frau keinen blassen Schimmer gehabt hat.

Kaum auf der Insel angekommen wird an einem Strand die Leiche der siebzehnjährigen Schülerin Tissia Senely gefunden. Sie ist mit einem harten Gegenstand erschlagen worden. Mélissa Sainte-Rose soll den Fall gemeinsam mit der unkonventionellen Ermittlerin Capitaine Gaëlle Crivelli aufdecken, die sie in einer der Ausnüchterungszellen des Polizeigebäudes findet, während ihr Vorgesetzter, Commissaire Alain Etcheverry, bei dem sie sich zuerst melden will, nicht im Haus ist.

Als die beiden unterschiedlichen Ermittlerinnen, zusammen mit Lieutenant der Polizei Aurélien Charlery ermitteln, flieht ein Kleinkrimineller. Er befindet sich im Besitz einer Damenuhr im Wert von 6000 Euro, die er zuvor der Leiche abgenommen hat. Da der Mann für die Mordzeit ein Alibi hat, muss sich das Ermittlerteam der Mordkommission nach einem anderen Täter umsehen.

Es stellt sich bald heraus, dass das Opfer kurz vor seinem Tod mit drei Schulkameradinnen Laure Garnier, Jillie und Océane Francoeur in eine Villa eingebrochen ist. Deshalb sind Mélissa Sainte-Rose und ihre Kollegin dazu gezwungen am Lycée de Bellevue zu ermitteln, der Schule, an denen ihre Kinder unterrichtet werden. Gerade ihr Sohn Lucas ist alles andere, als erbaut von diesem Umstand.

Da die drei Mädchen sich als stur erweisen und ihre Tat zunächst nicht gestehen wollen, platzt Gaëlle Crivelli der kragen und sie fährt ihrer Vorgesetzten dabei in die Parade. Draußen vor dem Gebäude stellt Mélissa ihre Untergebene deswegen zur Rede, da sie offensichtlich ein Problem mit der Hierarchie zu haben scheint. Die beiden Ermittlerinnen nehmen die Jugendlichen im Anschluss in Gewahrsam und verhören sie auf dem Revier.

Als der Vater von Laure Garnier, einer der Verdächtigen am Revier auftaucht, legt sich Gaëlle Crivelli prompt mit ihm an, wovon Mélissa nicht begeistert ist. Sie versucht ihrer Untergebenen klarzumachen, dass sie mit deren Vorgehensweise nicht einverstanden ist. Bevor der Streit ernster werden kann bekommt Mélissa Sainte-Rose die Nachricht, dass ihr Vorgesetzter nun im Haus ist und sie sehen will.

Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei Alain Etcheverry um einen Dinosaurier handelt, was sein gesellschaftliches Bild, besonders sein Frauenbild, und seine Ansichten angeht. Seine Art geht Mélissa sofort auf die Nerven. Gerade im rechten Moment erscheint Aurélien und berichtet, dass Laure Garnier kein Alibi für die Zeit des Mordes hat. Woraufhin Etcheverry das Team dazu auffordert zu ermitteln.

Im Büro von Crivelli und Charlery wird Laure nun intensiv verhört. Auch jetzt will das Mädchen nicht heraus mit der Sprache. Zwischenzeitlich taucht Lionel Alzan, der Anwalt des Mädchens, auf, der zufällig auch der Lebensgefährte von Gaëlle Crivelli ist, der sie erst Tags zuvor mit einer anderen Frau betrogen hat. Die Polizistin raunzt ihn prompt zur Begrüßung an.

Im Zuge der weiteren Befragung gibt das Mädchen endlich zu, dass es bei seinem Freund gewesen ist. Dabei will Laure nicht sagen, wie er heißt, doch Mélissa hat inzwischen 2 und 2 zusammengezählt und konfrontiert Laure damit, dass es sich um Wessley handelt, dem Freund der Ermordeten. Bevor Laure darauf etwas erwidern kann geraten Gaëlle und ihr Ex-Freund erneut aneinander und tragen im Büro ihre Beziehungsprobleme aus, woraufhin Mélissa ihre Kollegin aus dem Büro hinauskomplimentiert.

Nachdem Gaëlle Crivelli den Raum verlassen hat setzt Mélissa Sainte-Rose das Mädchen stärker unter Druck und erkundigt sich schließlich, ob sie ihre Freundin wegen des Jungen getötet hat. Unter Tränen streitet Laure dies vehement ab. Ihr Anwalt verlangt, aufgrund des seelischen Zustandes von Laure, die weitere Befragung auf den nächsten Tag zu verschieben. Anders jedoch, als der Anwalt es erhoft hatte, behält der Commandant das Mädchen in Haft.

Im Anschluss folgt Mélissa Sainte-Rose aufgebracht ihrer Kollegin Crivelli zur Toilette, wo diese versucht, ihre überbordenden Emotionen unter Kontrolle zu bringen. Sie fordert ihre Untergeben wütend dazu auf, deren Bettgeschichten aus ihren Ermittlungen herauszuhalten. Als sich Gaëlle verteidigen will staucht sie Mélissa zusammen, weil sie genau so reagiert, wie es ihr Ex-Freund will. Sie versucht Gaëlle begreiflich zu machen, dass sie sich von ihm manipulieren lässt. Am Ende kommt es Gaëlle, die sich die Tränen abwischt, schräg vor, dass Mélissa mit ihr redet, wie ihre Mutter.

Als Aurélien Charlery seiner Vorgesetzten ihr Dienstfahrzeug zeigt, fährt Gaëlle Crivelli vor. Mit der hinteren massiven Stoßstange ihres Jeeps fährt sie mehrmals in die Seite des Autos von Lionel Alzan, bevor sie mit quietschenden Reifen davonfährt. Trotz ihrer ansonsten eher strengen Dienstauffassung kann sich Mélissa ein Grinsen ebenso wenig verbeißen, wie der Lieutenant. Als der Anwalt meint, dass er Crivelli anzeigt und Mélissa dazu auffordert als sein Zeuge zu fungieren, tut diese sehr erstaunt und meint, sie würde keine Ahnung haben, wovon er rede. Danach fährt sie nach Hause.

Indessen hat Aurélien Gaëlle, der er ein Bier mitbringt, am Strand aufgespürt. Sie zieht Aurélien damit auf er würde auf sie fliegen. Beide flachsen herum, was Gaëlle dabei hilft wieder etwas zu sich zu kommen.

Am nächsten Tag befindet sich Wessley bei Mélissas Ankunft im Revier bereits im Gebäude und unterschreibt gerade seine Aussage. Gaëlle und Aurélien informieren ihre Vorgesetzte, dass Laure Garnier ein Alibi hat. Sie kann also nicht die Mörderin sein. Einen Moment später kommt Etcheverry dazu und unterbricht die Unterhaltung. Er setzt seine Polizisten davon in Kenntnis, dass ab sofort die Gendarmerie den Fall übernehmen wird. Hauptsächlich deswegen, weil sich Gaëlle mit Garnier angelegt hat, wie Mélissa vermutet. Gaëlle kontert damit, dass die Verbindung ihrer Vorgesetzten mit dem vermutlich korruptesten Bullen von Frankreich auch kein Ruhmesblatt ist.

Kurze Zeit später entschuldigt sich Gaëlle bei Mélissa. Als diese nach Hause fahren will, hält Crivelli ihre Vorgesetzte zurück und informiert sie, dass Philippe Dorian, der Gerichtsmediziner, einen Hinweis gefunden hat. Ein Tablet-Rechner, der gestohlen worden ist hat sich nicht unter den Beweismitteln befunden. Was bedeuten könnte, dass der Mörder es mitgenommen hat. Da alle solchen Geräte mit GPS-Sendern ausgerüstet sind, machen sich die beiden Ermittlerinnen auf den Weg diese Spur zu verfolgen.

Am Ziel angekommen stürmt Lieutenant Aurélien Charlery die Unterkunft des Verdächtigen Anthony Lavriere, dem Freund von Océane Francoeur. Er befindet sich tatsächlich im Besitz des Tablets. Der Schmuck, der in der zuletzt ausgeraubten Villa gestohlen worden ist, wird ebenfalls bei dem Verdächtigen gefunden. Gaëlle konfrontiert Anthony damit, dass er für 20 Jahre in den Knast wandern könnte. Unter Druck gibt der junge Mann zu, dass Océane ihm den Schmuck gegeben hat, damit er ihn verkaufen kann. Er sagt weiter aus, dass sie mit einer 9mm-Pistole verschwunden ist, die sie in einer der Villen gefunden hat und dass sie damit umgehen kann.

Erneut ermitteln Mélissa und Gaëlle am Lycée Bellevue. Dort befragen sie Laure Garnier dazu, was Océane vorhaben könnte. Es stellt sich heraus, dass Océane einen Verwandten hat, der auf dem Flugplatz arbeitet. Mélissa und Gaëlle fahren gemeinsam dort hin. Unterwegs bestellen sie auch Aurélien mit Unterstützung zum Flugplatz. Sie nehmen auch Laure dorthin mit. Als sie dort ankommen und Océane die gestohlene Waffe auf die Polizisten richtet, rennt Laure entrüstet zu ihr und schreit sie an. Sie will wissen warum Océane die Freundin getötet hat.

Océane gerät in Panik und nutzt Laure als Geisel, damit die Polizisten sie gehen lassen. Daraufhin legt Gaëlle ihre Waffe auf den Boden und nähert sich Océane unbewaffnet. Laure kann Océane schließlich den Ellenbogen in den Magen rammen und ihr entkommen. Als das bewaffnete Mädchen seine Waffe daraufhin auf Gaëlle Crivelli richtet drückt Mélissa Sainte-Rose entschlossen ab. Das Mädchen überlebt jedoch und wird in ein Krankenhaus gebracht.

Im Anschluss faucht Mélissa ihre Untergebe an und bezeichnet diese als vollkommen lebensmüde. Gaëlle wehrt zunächst ab. Als sie jedoch in ihrem Wagen sitzt, wird ihr klar, wie knapp sie diesmal am Tod vorbeigeschrammt ist, und auch, was der Auslöser für ihre Wahnsinnstat war. Nachdem sich beide beruhigt haben, fährt Gaëlle ihre Vorgesetzte Nach Hause. Bevor Mélissa aussteigt dankt ihr Gaëlle dafür ihr das Leben gerettet zu haben. Mélissa kontert ironisch mit der Hoffnung dies nicht bereuen zu müssen.

Noch immer unter den Eindrücken der Ereignisse stehend sucht Gaëlle spontan ihren Ex-Freund auf. Dieser sagt ihr, dass es Zeit wäre miteinander zu reden, doch das ist es nicht was sie von ihm will. Wenig später haben beide leidenschaftlichen Sex am Strand, in dem Auto des Anwalts.

Dialoge[]

Gaëlle Crivelli zu Mélissa Sainte-Rose:
"Ich weiß, dass Ihr Macker im Knast sitzt. Meiner ist ein Scheißtyp, das können Sie ruhig wissen. So sind wir quitt."

Chloé Sainte-Rose: "Wo soll ich das hintun?"
Lucas Sainte-Rose "Steck es dir in den Arsch!"
Mélissa Sainte-Rose: "Lucas! Sprich nicht so zu deiner Schwester!"
Chloé Sainte-Rose: "Er ist ein Psychopath."
Mélissa Sainte-Rose: "Aber nein, er ist nur genervt."
Chloé Sainte-Rose: "Nein, ich meine den Mörder."

Gaëlle Crivelli: "Mit Ihnen über Männer zu reden ist irgendwie schräg."
Mélissa Sainte-Rose: "Weil ich Ihre Vorgesetzte bin?"
Gaëlle Crivelli: "Nein, weil Sie mit mir reden, wie mit Ihrer Tochter. Danke Maman."

Musik[]

  • Arno Alyvan und Simon Delguste (Instrumental)

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